Neuigkeiten aus Zoo und Verein – Monat November 2019

Fotoausstellung des Zoovereins „Kunst und Kultur zum Rostocker Zoo“

Eingebettet in das 56 Hektar große Gelände finden sich vielerorts kunstvolle Plastiken und Skulpturen im Zoo Rostock. Außerdem ist ein vielfältiges Kunsthandwerk zu bestaunen und sind Wandgemälde zu bewundern. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen locken immer wieder zusätzliche Besucher an. Ebenso sind in der City und in Warnemünde künstlerische Arbeiten aufzuspüren, welche die enge Verbindung der Rostocker zu ihrem Zoo dokumentieren. Dieser Thematik haben wir eine eigene Ausstellung gewidmet. Gezeigt werden Fotografien, die die Vereinsmitglieder Dittmar Brandt, Peter Fiedler, Dr. Stefan König, Christian Pagenkopf, Jürgen Wunnicke sowie die Fotofreunde Marco Heinze und Peter Seebann aufgenommen haben. Die Ausstellung wird bis zum 04.02.2020 im Altweltaffen-Haus zu sehen sein.

Jetzt auf der historischen Huftieranlage zu sehen: Tiefland-Nyala-Antilopenbock aus dem Zoo Berlin und seine „Frau“ aus dem Zoo Chorzów/Polen.

Vereinsveranstaltung 9. November 2019:  Der Zooverein lud zu einem Vortrag des Autors und Fotografen Jürgen Reich in den Kinosaal des Darwineums ein. Zu sehen waren wunderschöne Tier- und Landschaftsaufnahmen, die der Hobbyfilmer von seiner zehntägigen Reise auf die norwegische Insel Hornoya mitgebracht hatte. Diese unbewohnte Insel mit einer Fläche von nur 0,4 Quadratkilometern ist aufgrund ihrer Abgeschiedenheit ein attraktives Brutgebiet für schätzungsweise 150.000 Seevögel. Papageientaucher, Eissturmvogel und Trottellumme waren nur einige Vögel, die der begeisterte Vogelfotograf mit seiner Kamera  „eingefangen“ hat.

Sonntagsführung 17. November 2019: Unter dem Motto „Zoo historisch“ führte uns Vereinsmitglied Gisela Hentschel durch den historischen Teil des Rostocker Zoos, dort, wo sich einst aus einem ehemaligen Hirschgarten vor 120 Jahren ein Wild- und Dendrologischer Garten mit stetig wachsendem Tierbestand entwickelte.
Wir haben Orte besucht, deren Zoogeschichte anhand von Zeitzeugen heute noch erlebbar ist. Dazu gehören der Mammutbaum und die Eichenallee, die zwei Weltkriege überstanden haben.
Historisches und einst Zerstörtes ist mit viel Sachverstand und in alter Schönheit wieder auferstanden – wie z. B. das Hirschhaus auf der historischen Huftieranlage und das Dahlienquartier.
Es wurden auch Tierhäuser vorgestellt, deren Nutzung sich im Laufe der Jahre verändert hat. Dazu gehören die ehemaligen Anlagen der Gibbons, Elefanten und Menschenaffen.
Seinen Abschluss fand die Führung am Polarium. Hier fließen Geschichte und Gegenwart in der modernen Eisbärenanlage ineinander. Teile der alten Bärenburg, einschließlich Wasserturm,  sind in die neue Felsenlandschaft integriert und mit viel Liebe künstlerisch gestaltet worden.

Seit Anfang November sind zwei Falklandkarakaras auf der ehemaligen Sichleranlage zu sehen. Die Vögel sind Anfang des Jahres geschlüpft und kommen aus der Eventfalknerei im Wildpark Schwarze Berge in Bomlitz (Nähe Weltvogelpark Walsrode).   http://www.rostocker-zooverein.de/tier-des-monats/tier-des-monats-dezember-2019-falklandkarakara/

 

 

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