Sie sind zweifelsohne die Lieblinge der Zoobesucher: Pinguine und Eisbären. Bei der Sonntagsführung im Mai nahm Vereinsmitglied Gisela Hentschel die Besucher mit zu den Bewohnern der Pole.
An der Pinguinanlage gab es vorab einen kurzen Abriss zum Lebensraum dieser Tiere, von deren 18 Arten nur sieben tatsächlich in der Antarktis leben. Dabei erfuhren die Teilnehmer nicht nur vieles über Körperbau, Fortpflanzung und Jagdmethoden der possierlichen Frackträger, sondern vor allem auch, welche Gefährdung besonders durch den Menschen den antarktischen Bewohnern droht.
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- Humboldtpinguine gehören zu den am meisten in Zoos gehaltenen Pinguinarten
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- Stets mit viel Fachwissen und Engagement dabei: Gisela Hentschel vom Zooverein
Sie standen im Mittelpunkt der Führung: Das Leben der Rostocker Eisbären mit deren ganz individuellen Charakteren und Eigenschaften wurde im Verlauf der Führung immer wieder mit dem Leben ihrer arktischen Artgenossen verknüpft. Dabei konnten die Besucher erfahren, dass Bären intelligente und soziale Tiere sind, die eine enge Bindung zu ihren Jungtieren haben, welche sich in Zoos auf Grund der besonderen Lebensumstände durchaus auch zwischen erwachsenen Tieren entwickeln kann.
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- Aktivität für körperliches Wohlbefinden
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- Beschäftigungsfütterung mit Eisbomben
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- nicht nur ein Highlight für die Besucher
Letzter Schwerpunkt der Führung war die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern (Polar Bears International) und Zoos, die einen wichtigen Beitrag zum Schutz der bedrohten Eisbären leisten und dass durch diese Kooperation sowohl die frei lebenden Populationen als auch die Eisbären in Zoos langfristig profitieren können.
